Historie

Escorial Historie

Escorial Historie

1802

Geburt von Anton Riemerschmid

Anton Riemerschmid wird am 13. Mai 1802 in der Nähe von München geboren. Er wächst als Nachfahre der so genannten Römerschmiede, woher auch der Name „Riemerschmid“ stammt, auf.

1835

Tip, Bigl & Riemerschmid wird gegründet

Er wird Teilhaber der bisherigen „Königlich-Bayerischen privilegierten Weingeist-, Spiritus-, Likör- und Essigfabrik Tip & Bigl“. Diese firmiert fortan unter dem Namen „Tip, Bigl & Riemerschmid“ und hat ihren Sitz in München.

1837

Umbenennung des Unternehmens

Ein Partner verlässt das Unternehmen und es folgt eine Umbenennung in „Bigl & Riemerschmid“.

1852

Riemerschmid entsteht

Anton Riemerschmid wird alleiniger Inhaber des neuen Unternehmens „Riemerschmid“.

1869

Neuanfang auf der Praterinsel

Die Fabrik wird auf die Praterinsel verlegt, wo sie 1870 ihren Betrieb wieder aufnimmt. Anton Riemerschmid beschäftigt dort bekannte Forscher wie Justus von Liebig.

1878

Anton Riemerschmidt stirbt

Anton Riemerschmid stirbt und seine Söhne Eduard und Heinrich leiten das Unternehmen fortan.

1905

Wechsel in der Geschäftsführung

In diesem Jahr übernimmt Dr. Carl Riemerschmid, Sohn von Eduard Riemerschmid, die Geschäftsführung. Sein Bruder Richard wurde Architekt und Kunstprofessor.

1910

Escorial wird kreiert

Escorial wird von Robert Riemerschmid, Sohn von Carl, in einem zartgelben Farbton und 43 % vol. kreiert. Ziel ist es, einen deutschen Likör herzustellen, der sich mit den bekannten und hochkarätigen Marken aus Frankreich und Italien messen kann.

1911

Robert Riemerschmid

Robert Riemerschmid übernimmt die Leitung des Familienunternehmens.

1914

Escorial wird geschützt

Der Name „Escorial“ wird national geschützt.

1919

Spirituosen werden zu Luxusgetränken

Durch eine Steuererhöhung entwickeln sich Spirituosen zu Luxusgetränken und die Absätze des Unternehmens leiden.

1920

Internationaler Schutz der Marke

Der Name „Escorial“ wird auch international geschützt.

1923

Olaf Gulbransson kreiert die Fee

Absinth wird in Deutschland gesetzlich verboten.

Escorial trifft auf dem deutschen Markt viele Liebhaber. Das Etikett „die andere Fee“ wurde von Olaf Gulbransson kreiert. Das Etikett ziert bis heute die Escorial-Flasche.

1930

Finanz und Wirtschaftskrise

Während der Finanz- und Wirtschaftskrise sinken die Umsätze weiter.
Doch anschließend floriert das Geschäft wieder und das Unternehmen kann sich erholen.

1939

Kriegszeiten und ihre Folgen

Die Umsätze sind durch Lieferungen an die Wehrmacht gesichert, doch gegen Ende gerät das Unternehmen durch verschiedene Kriegsfolgen in eine Krise.

1945

Heinrich Riemerschmid

Robert Riemerschmids Sohn Heinrich unterstützt seinen Vater in der Weinbrennerei & Likörfabrik bis er an die Spitze des Unternehmens tritt.

1960

Escorial Grün wird eingeführt

Escorial grün mit 56 % vol. wird als Bruder des zartgelben Likörs eingeführt.
Riemerschmied konzentriert sich ausschließlich auf Escorial grün (Escorial gelb wird vom Markt genommen).

1971

Riemerschmid entwickelt sich

Die Riemerschmied-Unternehmensgruppe entwickelt sich und wächst weiter.

1984

Umzug nach Erding

Der Sitz des Unternehmens wird von Münchem nach Erding verlegt.

1996

Übernahme durch Underberg

Die Riemerschmid-Unternehmensgruppe wird von der Underberg-Gruppe übernommen.

2010

Escorial wird 100 Jahre

Escorial feiert sein 100 jähriges Jubiläum.

Im Zuge des Jubiläums gestaltet Escorial das Etikett neu.